Freitag, 15. Oktober 2021

Von der nWo, über die DX bis zum Bullet Club! (neue Version)


Dieser Post ist eine überarbeitete Version von einem Post, den ich im April 2020 geschrieben hatte. Mit dieser Version bin ich heute aber zum einen nicht mehr ganz so zufrieden, zum anderen sind seither auch 1 1/2 Jahre vergangen und es hat sich einiges seitdem getan, weswegen es jetzt diese neue Version gibt.

Darum gibt es jetzt auch gar nicht so viel Vorgerede (wer das lesen will, kann es hier im Originalpost nachlesen), sondern ich fange direkt mal an.

Eric Bischoff
Ich will mal ein bisschen die Geschichte der nWo erzählen und auch darauf zurück zu kommen, welchen Einfluss die nWo bis heute hat und warum es sie in gewisser Weise auch bis heute noch gibt.
Denn die nWo gab es nicht nur in der WCW und WWF (heute WWE), sondern mehr, oder weniger offiziell auch in anderen Ligen wie NJPW, TNA (heute IMPACT!), Ring of Honor (ROH), CMLL, AAA und AEW, sowie der Indie-Szene.

Aber mal ganz zum Anfang zurück. Wir befinden uns in der Mitte der 90er. Und auch wenn die 80er und 90er heute oft als das "Goldene Zeitaler" des Wrestlings gesehen werden, befand sich Wrestling vor allem in den USA ab Mitte 1992 in einer kleinen Krise. Viele, vor allem ältere Fans, waren gelangweilt von dieser gimmick-haften Comic-Welt und wendeten sich eher Promotions wie ECW zu. Diese war aber für die Kinder- und Jugendlichen dieser Zeit noch etwas zu brutal, so dass man dieses Konzept auch nicht einfach übernehmen konnte. Die Folge weniger und weniger Leute schauten die Shows im TV, besuchten die Veranstaltungen und kauften die PPVs. Und das betraf sowohl den großen Marktführer, die WWF, als auch deren größten Konkurrenten, die WCW.

Takada als neuer IWGP Heavyweight Champion
Der damalige Executive Vice President der WCW, Eric Bischoff, war Anfang 1996 in Japan und zwar bei der schon vorher erwähnten NJPW.
Diese hatte mit der Konkurrenz-Liga UWFi (Union of Wrestling Forces International) eine Storyline, wo letztere eine Invasion von NJPW machte. Das ganze war allerdings wesentlich kleiner aufgezogen und beschränkte sich auf wenige Events, wo jedoch die UWFi so gut wie jedes Match verlor. Lediglich ein UWFi Wrestler und zwar Nobuhiko Takada konnte den IWGP Heavywight Titel (wichtigster Titel von NJPW) von Keiji Mutoh gewinnen (auch bekannt als The Great Muta und später Mitglied der nWo), verlor ihn kurz darauf jedoch wieder und damit war die Storyline auch schnell wieder vorbei, doch bei Bischoff blieb die Idee hängen und als dann kurz darauf die beiden ehemaligen WWF-Stars Razor Ramon und Diesel in die WCW kamen, waren auch die idealen Protagonisten gefunden.

The Kliq (ohne Credible)
Die beiden gehörten zur einflussreichen Wrestling-Gruppierung namens "The
Kliq". Die anderen Mitglieder waren Shawn Michaels, Hunter Hearst Helmsley (heute besser bekannt als Triple H), Sean Waltman, damals noch bekannt unter dem Namen 123-Kid, als auch Justin Credible (auch bekannt als Aldo Montoya).
Diese sechs waren privat eng miteinander befreundet und hatten großen Einfluss hinter den Kulissen der WWF und tatsächlich sollte die nWo auch immer stark Kliq-Dominiert bleiben.
Einen interessanten Artikel, der sich gut zu meinem lesen lässt hat Sport 1 übrigens bezüglich der Kliq Too Sweet Geste geschrieben, der hier zu finden ist.

Diesel und Razor Ramon
Da die Rechte an den Namen Razor Ramon und Diesel bei der WWF lagen, traten die beiden in der WCW unter ihren richtigen Namen Scott Hall und Kevin Nash auf, verhielten sich aber trotzdem weiterhin so wie in der WWF, wodurch der Eindruck verstärkt wurde, dass hier zwei WWF Stars tatsächlich Stress in der WCW machen wollten. Passenderweiße wurden beide von "Mean" Gene Okerlund auch "The Outsiders" genannt.
Das letzte Puzzelstück war der mysteriöse dritte Mann, der die beiden beim WCW PPV Bash as the Beach 1996 unterstützen sollte.
Und hier konnte man schließlich Hulk Hogan dafür gewinnen. Das war eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Hulk Hogans Popularität war mittlerweile stark zurück gegangen, während er aber gleichzeitig immer noch populär genug war, dass sein Heel-Turn den nötigen Schockmoment auslöste.

Geburt der nWo
Und so passierte es schließlich am 07.07.1996 bei Bash at the Beach, dass die nWo gegründet wurde, als Hulk Hogan sich gegen das Team WCW, bestehend aus Sting, Lex Luger und Randy Savage wandte und sich als der mysteriöse dritte Mann entpuppte.

Diese neue Richtung, weg vom Comic-Haften, Plus der Idee, dass da Fremdlinge kamen, die die Liga übernehmen wollen und dabei auch noch Hilfe bekamen, von einem der früher größten Superhelden des Wrestlings, war es, was nicht nur der WCW den nötigen Push verschaffte, um für die nächsten zwei Jahre zum Marktführer aufzusteigen, sondern letztendlich auch das Wrestling allgemein veränderte und mit den sog. "Monday Night Wars" (die offiziell schon am 04.09.1995 begannen) das Goldene Zeitalter der 80er dann auch in den 90ern fortführte.

nWo (Jul 1996 - Apr 1998)


 Die originale nWo hatte folgende Mitglieder:
  • Hollywood Hogan (Jul 96 - Apr 98) - Anführer
  • Kevin Nash (Jul 96 - Apr 98)
  • Scott Hall (Jul 96 - Apr 98)
  • Ted DiBiase (Aug 96 - Apr 97) - Manager
  • The Giant (Sep 96 - Dez 96)
  • Vincent (Sep 96 - Apr 98)
  • Syxx (Sep 96 - Mär 98)
  • Miss Elizabeth (Sep 96 - Apr 98) - Managerin
  • nWo Sting (Sep 96 - Apr 98)
Die erste nWo trat Anfangs in erster Linie in Erscheinung indem andere Wrestler angegriffen wurden, oder auch das Kommentatorenpult besetzt wurde. Die nWo führte auch immer wieder kleine "Werbeclips" ein, die in schwarz/weiß gehalten wurden und die in erster Linie daraus bestanden, dass die nWo sich selbst in Szene setzte, oder die WCW beschimpfte.
Gab es vor dem Eintreffen der nWo noch mehrere Heel-Gruppierungen, wie den Dungeon of Doom, oder natürlich die Four Hoursemen, so rückten diese alle in den Hintergrund, da die nWo alles dominierte.
Ebenfalls ein Markenzeichen der nWo wurde es, besiegte Wrestler mit einer Spraydose zu besprühen, in erster Linie mit den Initialien "nWo".
Die passierte auch mit dem World Heavywight Titel, nachdem Hogan bei Hog Wild 96 diesen vom Giant gewann, so dass dieser zum nWo Title wurde, nachdem die Initialien darauf gesprüht wurden.
Als viertes offizielles Mitglied kam kurz darauf Ted DiBiase zur nWo, der Vincent im Schlepptau hatte und als Geldgeber der Gruppe auftrat (Vincents Name war dabei eine Anspielung auf Vince McMahon, den Besitzer der WWF, und daher auch eine Retourkutsche, da Vincents Name in der WWF damals Virgil war, was der richtige Name des damaligen WCW Bookers Dusty Rhodes war). Kurz darauf wurde der Giant das fünfte offizielle Mitglied der nWo, gefolgt von Syxx. Der Giant war dabei auch der erste Wrestler, der nicht vorher in der WWF war.
Weitere Miglieder waren noch Miss Elizabeth, sowie ein Fake Sting, auch genannt nWo Sting, oder Stink.
Das war die ursprüngliche nWo, die sehr schnell die WCW dominierte, so holten Nash und Hall die Tag Team Titel und Syxx den Cruiserweight Titel. Auch bildeten Nash, Hall und Syxx das originale Wolfpac (oder auch Wölfpac geschrieben), deren Too Sweet Geste, welche vorher das Zeichen der Kliq war, kurz darauf zum allgemeinen Zeichen der nWo wurde. Während dieser Zeit bildeten sich auch die bekannten Catchphrases der nWo wie "nWo 4-Life", oder "Too Sweet" heraus.


Zur originalen nWo kamen im Laufe der Zeit noch folgende Mitglieder dazu:
  • Kyle Petty (Sep 96 - Sep 97) - NASCAR Fahrer
  • Brian Knobbs (Okt 96 - Okt 96)
  • Jerry Sags (Okt 96 - Okt 96)
  • Nick Patrick (Okt 96 - Apr 97) - Referee
  • Eric Bischoff (Nov 96 - Apr 98) - Manager
  • Buff Bagwell (Nov 96 - Apr 98) 
  • Michael Wallstreet (Dez 96 - Apr 97)
  • Big Bubba Rogers (Dez 96 - Feb 97)
  • Scott Norton (Dez 96 - Apr 98)
  • Masahiro Chono (Dez 96 - Apr 98)
  • Randy Savage (Feb 97 - Apr 98)
  • Dennis Rodman (Mär 97 - Aug 97)
  • The Great Muta (Mai 97 - Apr 98)
  • Konnan (Jul 97 - Apr 98)
  • Curt Hennig (Sep 97 - Apr 98)
  • Rick Rude (Nov 97 - Apr 98) - Manager
  • Dusty Rhodes (Jan 98 - Apr 98) - Manager
  • Louie Spicolli (Jan 98 - Feb 98)
  • The Disciple (Feb 98 - Apr 98)
  • Scott Steiner (Feb 98 - Apr 98)
  • Brian Adams (Feb 98 - Apr 98)
  • Hiroyoshi Tenzan (Mai 97 - Apr 98)
  • Bret Hart (Apr 98 - Apr 98 inoffizielles Mitglied)
Hogan Vs. Sting
Während die nWo Anfangs noch als elitäre Gruppe auftrat, die nicht jeden bei sich aufnahm (so wurden sowohl der Booty Man, der später als Disciple dann doch Mitglied wurde, als auch die Nasty Boys, die kurz Mitglieder waren, von der restlichen nWo verprügelt), musste die Dominanz über die WCW irgendwan deutlich dargestellt werden, indem die Gruppe mehr und mehr diese übernahm. Dies geschah u.a. durch eigene PPVs, wie Souled Out!, oder auch, als eine Nitro Episode übernommen wurde, vor allem aber dadurch, dass mehr und mehr Mitglieder von der WCW zur nWo überliefen, oder direkt neu zur nWo kamen. Auch gab es aber Wrestler wie Sting und Diamond Dalls Page, die man gern in die Gruppe holen wollte, welche aber ablehnten und anschließend zu deren größten Gegnern wurden.
Gleichzeitig wurde die nWo auch auf NJPW ausgeweitet, die zu dieser Zeit eine Partnerschaft mit der WCW hatte und einige der Mitglieder traten daher auch in der WCW auf.
Das Highlight des ganzen war der Kampf zwischen Hollywood Hogan gegen Sting am 28.12.1997 bei Starrcade, der eine lange, über ein Jahr aufgebaute, Storyline abschloss.
Nach diesem Highlight begann jedoch die nWo Story sich langsam totzulaufen, weswegen eine neue Idee her musste.

nWo Japan (Dez 1996 - Jan 2000)


 Die nWo Japan hatte folgende Mitglieder:
  • Masahiro Chono (Dez 96 - Aug 98) - Erster Anführer
  • Hiroyoshi Tenzan (Dez 96 - Jan 00)
  • Hiro Saito (Dez 96 - Jan 00)
  • Tatsutoshi Goto (Jan 97 - Dez 97)
  • Michiyoshi Ohara (Jan 97 - Dez 97)
  • Scott Norton (Feb 97 - Jan 00)
  • nWo Sting (Feb 97 - Feb 99)
  • Buff Bagwell (Feb 97 - Sep 97)
  • The Great Muta (Mai 97 - Jan 00) - Zweiter Anführer
  • Michael Wallstreet (Mai 97 - Feb 99)
  • Syxx (Mai 97 - Mai 97)
  • Scott Hall (Mai 97 - Mai 97)
  • Kevin Nash (Mai 97 - Mai 97)
  • Big Titan (Sep 97 - Apr 99)
  • AKIRA (Jan 98 - Feb 99)
  • Brian Adams (Sep 98 - Jan 00)
  • Satoshi Kojima (Okt 98 - Jan 00)
Aber kurz einen Abstecher nach Japan, wo es ab Dezember 1996 ebenfalls die nWo gab, die nWo Japan, auch bekannt als nWo Gundam, oder nWo Typhoon. Manche der nWo Mitglieder aus der WCW traten relativ regelmäßig dort auf und Scott Norton wurde sogar IWGP Heavyweight Champion.
Andere Mitglieder, wie das originale Wolfpac, waren nur während einer Tour in Japan.
Die nWo Japan war dabei sogar langlebiger und konsistenter als die originale Gruppierung in der WCW und machte dabei auch einen Wandel von einer Heel-Gruppierung (unter Chono), zu einer Face-Gruppierung durch (unter Muta).
Fun Facts: Der nWo Sting war hier populärer als der richtige Sting und Big Titan (richtiger Name Rick Bognar), war vorher in der WWF, wo er, zusammen mit Glenn Jacobs, dem späteren Kane, Razor Ramon und Diesel verkörperte, da Vince McMahon der Meinung war, die Fans würden nicht die Personen hinter den Gimmicks lieben, sondern die Gimmicks. Dem war aber natürlich nicht so. Aber so waren dann schließlich beide Razor Ramons in der nWo.

D-Generation X (Okt 1997 - Mär 1998)


Die originale DX hatte folgende Mitglieder:
  • Shawn Michaels (Okt 97 - Mär 98) - Anführer
  • Triple H (Okt 97 - Mär 98)
  • Chyna (Okt 97 - Mär 98)
  • Rick Rude (Okt 97 - Nov 97) - Manager
  • Mike Tyson (Mär 98 - Mär 98)
Nachdem die WCW die WWF über mehr al ein Jahr in den Quoten schlug, musste die WWF reagieren und eine Maßnahme war dabei ein Rip-Off der nWo, welches sich mit der Zeit zu einem eben so legendären und eigenständigen Stable entwickeln sollte und so kam es schließlich zur D-Generation X.
War die nWo von den Kliq-Mitgliedern Scott Hall und Kevin Nash mitgegründet worden, denen sich später noch Sean Waltman aka. Syxx anschloss, wurde die DX ebenfalls von zwei Kliq-Mitgliedern gegründet und zwar Shawn Michaels und Triple H.
Hinzu kamen noch Chyna, sowie Rick Rude, der jedoch nur einen Monat später zur WCW und zur nWo wechselte und der somit der erste war, der in beiden Gruppierungen Mitglied war.
Mit der DX läutete die WWF die sog. Attitude-Era ein, die ihr letztendlich wieder den Sieg über die WCW bringen sollte.
Die originale DX nutzte dabei ebenfalls die Too Sweet Handgeste, vor allem aber den sog. Crotchchop, wobei mit den Armen auf das eigene Genital gedeutet wurde, sowie die Catchphrase "2 Words - Suck it!".
Die DX war jedoch weniger eine Bedrohung die die Promotion übernehmen wollte, sondern vielmehr einfach nur Troublemaker.
Die Zeit der originalen DX war vorbei, nachdem Shawn Michaels sich verletzte. Die Zeit danach sollte aber tatsächlich die erfolgreichste Zeit werden.

nWo Hollywood (Apr 1998 - Jan 1999)


Die nWo Hollywood hatte folgende Mitglieder:
  • Hollywood Hogan (Apr 98 - Jan 99) - Erster Anführer
  • Eric Bischoff (Apr 98 - Jan 99) - Manager
  • Brian Adams (Apr 98 - Jan 99)
  • The Disciple (Apr 98 - Sep 98)
  • Bret Hart (Apr 98 - Jan 99 inoffizielles Mitglied)
  • Scott Steiner (Mai 98 - Jan 99) - Zweiter Anführer
  • The Giant (Mai 98 - Jan 99)
  • Vincent (Mai 98 - Jan 99)
  • Scott Norton (Mai 98 - Jan 99)
  • nWo Sting (Mai 98 - Jan 99)
  • Dusty Rhodes (Mai 98 - Nov 98) - Manager
  • Scott Hall (Mai 98 - Nov 98)
  • Miss Elizabeth (Jun 98 - Jan 99) - Managerin
  • Curt Hennig (Jun 98 - Jan 99)
  • Barry Windham (Jun 98 - Jan 99 inoffizielles Mitglied)
  • Dennis Rodman (Jun 98 - Jul 98)
  • Rick Rude (Jun 98 - Dez 98) - Manager
  • Buff Bagwell (Jul 98 - Jan 99)
  • Stevie Ray (Aug 98 - Jan 99)
  • Horace Hogan (Okt 98 - Jan 99)

nWo Wolfpac (Apr 1998 - Jan 1999)


Das nWo Wolfpac hatte folgende Mitglieder:
  • Kevin Nash (Apr 98 - Jan 99) - Anführer
  • Konnan (Apr 98 - Jan 99)
  • Randy Savage (Apr 98 - Dez 98)
  • Lex Luger (Mai 98 - Jan 99)
  • Curt Hennig (Mai 98 - Jun 98)
  • Rick Rude (Mai 98 - Jun 98) - Manager
  • Dusty Rhodes (Mai 98 - Mai 98) - Manager
  • Miss Elizabeth (Mai 98 - Mai 98) - Managerin
  • Sting (Jun 98 - Okt 98)
  • Scott Hall (Nov 98 - Jan 99)
Savage als Heavyweight Champion
Da die nWo Hollywood, als auch das nWo Wolfpac die gleiche Zeit abdecken und die eine Fraktion, nicht ohne die andere funktioniert, decke ich hier beide ab.
Nachdem man langsam mit der nWo Idee an einem Punkt angekommen war, wo es, wie gesagt, Gefahr lief sich totzulaufen, musste, trotz weiterhin guter Quoten, indem man die WWF Montag für Montag schlug, eine neue Idee her.
Und die Idee war, dass sich die mittlerweile sehr große Fraktion zerstritt. Eingeleitet wurde es, nachdem Randy Savage den World Heavyweight Titel gewonnen hatte, dass Hogan dies nicht passte, da er der Meinung war, dass nur er diesen halte sollte.
Nach einem Angriff auf Randy Savage, ging Kevin Nash dazwischen, der die Nummer 2 der nWo war und so kam es schlussendlich zur Aufspaltung der Gruppierungen in die nWo Hollywood, von Hogan angeführt und dem nWo Wolfpac, von Nash angeführt, die sich von Heels schnell zu Faces entwickelten.
Nachdem sich die verschiedenen Mitglieder der nWo auf die einzelnen Fraktionen aufteilten, wurde das Wolfpac schnell von Hall, Hennig, Rude, Rhodes, sowie Miss Elizabeth verraten.
Gleichzeitig schloßen sich dem Wolfpac aber auch viele neue Mitglieder an, vor allem ehemalige Erzfeinde der nWo wie Luger und Sting, was der Gruppe einen weiteren Push brachte. Erneut nicht Mitglied wurde hingegen Diamond Dallas Page, der kurz davor war, sich das Wolfpac Shirt anzuziehen, jedoch dabei angegriffen wurde.
Der Civil War zwischen den beiden Fraktionen brachte nochmal kurz Aufwind, jedoch hatte die WWF mittlerweile wieder Oberwasser gewonnen, was u.a. an der folgenden Gruppierung lag.

D-Generation X Army (Mär 1998 - Mär 1999)


Die DX-Army hatte folgende Mitglieder:
  • Triple H (Mär 98 - Mär 99) - Anführer
  • Chyna (Mär 98 - Jan 99)
  • X-Pac (Mär 98 - Mär 99)
  • Road Dogg (Mär 98 - Mär 99)
  • Billy Gunn (Mär 98 - Mär 99)
Die DX-Army hieß offiziell weiterhin nur D-Generation X, war jedoch doch noch anders als die originale DX.
Kurz nachdem Shawn Michaels wegen einer Verletzung sich zurückziehen musste, kam der von der WCW gefeuerte Sean Waltman in die WWF zurück, wo er sich fortan X-Pac nannte und sich direkt der Gruppierung seines Kliq-Kumpels Triple H anschloß. Damit war er die zweite Person, die sowohl in der nWo, als auch DX war.
DX auf dem Weg zur WCW Arena
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt kamen auch die New Age Outlaws, bestehend aus dem Road Dogg, sowie Billy Gunn zur Gruppe.
Die Gruppe machte im Prinzip da weiter, wo die ursprüngliche DX aufhörte, trieb das ganze aber noch auf die Spitze.
Das Highlight hierbei war wohl, als die DX am 11. Mai 1999, als sowohl Raw, als auch Nitro in Atlanta statt fand, mit einem Panzer vor die Halle fuhr, in der Nitro lief und vor dieser forderte, man solle die POWCW (Anspielung auf Prisoners of War) frei lassen. Gemeint waren Kevin Nash und Scott Hall.
Jedoch kam es auch bei der DX zu einem internen Krieg, so dass auch diese Gruppe wieder ihr Gesicht verändern sollte.

nWo Elite (Jan 1999 - Aug 1999)


Die nWo Elite hatte folgende Mitglieder:
  • Hollywood Hogan (Jan 99 - Aug 99) - Anführer
  • Kevin Nash (Jan 99 - Aug 99)
  • Scott Hall (Jan 99 - Mär 99)
  • Buff Bagwell (Jan 99 - Mär 99)
  • Scott Steiner (Jan 99 - Aug 99)
  • Lex Luger (Jan 99 - Apr 99)
  • Miss Elizabeth (Jan 99 - Apr 99) - Managerin
  • Eric Bischoff (Jan 99 - Mär 99) - Manager
  • Disco Inferno (Jan 99 - Aug 99)
  • Rick Steiner (Jan 99 - Aug 99 inoffizielles Mitglied)
  • David Flair (Feb 99 - Mär 99)
  • Torrie Wilson (Feb 99 - Mär 99) - Valet

nWo B-Team (Januar 1999 - August 1999)


Das nWo B-Team hatte folgende Mitglieder:
  • Stevie Ray (Jan 99 - Jul 99) - Anführer
  • The Giant (Jan 99 - Jan 99)
  • Curt Hennig (Jan 99 - Jan 99)
  • Scott Norton (Jan 99 - Jul 99)
  • Vincent (Jan 99 - Jul 99)
  • Horace Hogan (Jan 99 - Jul 99)
  • Brian Adams (Jan 99 - Jul 99)
Auch bei der nWo Elite und der nWo Black & White (auch bekannt als nWo B-Team) handelte es sich um den selben Zeitraum.
Nachdem die WWF wieder so Oberwasser gewonnen hatte, musste die WCW handeln und sie handelte nicht gut.
Den im Jahr zuvor tauchte mit Bill Goldberg ein neuer Star in der WCW auf, der scheinbar unbesiegbar war. Der einzige, der ihn in einem Titelmatch besiegen konnte, war Kevin Nash, als er Hilfe von Scott Hall erhielt, der doch wieder zum Wolfpac überlief.
Fingerpoke of Doom
Anschließend kam es zum großen Titelmatch zwischen Hogan und Nash, welcher als "Fingerpoke of Doom" in die Wrestlinggeschichte eingehen sollte, als Hogan Nash einfach mit dem Finger berührte, dieser sich für Hogan hinlegte und pinnen ließ und anschließend feierte die nWo ihre Reunion.
Der ganze Part kam bei Fans einfach nicht gut an und auch wenn es wie eine gute Idee erschien, wieder eine starke nicht zerstrittene nWo Fraktion zu haben, so war die Umsetzung einfach nicht gut.
Zumal die nWo weiterhin aufgespalten war, in die Elite um Hogan, Hall, Nash, Steiner etc., sowie die von den Fans als B-Team bezeichnete andere Fraktion, die in der Midcard herumdümpelte.
Und so verschwand die nWo nach etwas mehr als drei Jahren nach und nach wieder von der Bildfläche.... vorerst.

D-Generation X-Factor (Mär 1999 - Okt 1999)


Die DX-Factor hatte folgende Mitglieder:
  • X-Pac (Mär 99 - Okt 99) - Anführer
  • Road Dogg (Mär 99 - Okt 99)
  • Billy Gunn (Mär 99 - Mai 99)
  • Kane (Mär 99 - Okt 99 inoffizielles Mitglied)
Auch diese DX hieß eigentlich nur DX, und X-Factor war eigentlich X-Pacs eigenes späteres Stable, aber zur besseren Unterscheidung habe ich das ganze mal so benannt.
Auch wenn es der WWF prinzipiell besser ging, so lief sich auch die DX so langsam tot. Auch hier kam es zu einem internen Streit, nachdem sowohl Triple H, als auch Chyna sich den McMahons anschloßen.
In einem Match um die Namensrechte gewann diese X-Pac, weswegen er nun die DX anführte und u.a. auch Tag Team Champion zusammen mit Kane wurde.
Doch auch diese DX machte bald das, was die nWo zuvor schon machte.

DX McMahon (Okt 1999 - Aug 2000)


Die McMahon-Helmsley Faction hatte folgende Mitglieder:
  • Triple H (Okt 99 - Jul 00) - Anführer
  • X-Pac (Okt 99 - Aug 00)
  • Road Dogg (Okt 99 - Aug 00)
  • Billy Gunn (Okt 99 - Feb 00)
  • Tori (Jan 00 - Jun 00) - Valet
  • Stephanie McMahon-Helmsley (Jan 00 - Aug 00) - Managerin
Und zwar eine Reunion. Die DX ging dabei jedoch stark unter und war nur noch Helfershelfer der McMahon-Helmsley Faktion und nach und nach löste sich schließlich auch die DX auf.

nWo 2000 (Dez 1999 - Apr 2000)


Die nWo 2000 hatte folgende Mitglieder:
  • Bret Hart (Dez 99 - Jan 00) - Erster Anführer
  • Kevin Nash (Dez 99 - Apr 00)
  • Scott Hall (Dez 99 - Feb 00)
  • Jeff Jarrett (Dez 99 - Apr 00) - Zweiter Anführer
  • Scott Steiner (Dez 99 - Apr 00)
  • Mark Jonshon (Dez 99 - Apr 00) - Referee
  • Ron Harris (Jan 00 - Apr 00)
  • Don Harris (Jan 00 - Apr 00)
  • Pamela Paulshock (Jan 00 - Apr 00) - Valet
  • Midajah (Jan 00 - Apr 00) - Valet
  • Tylene Buck (Jan 00 - Apr 00) - Valet
  • April Hunter (Jan 00 - Jan 00) - Valet
In der WCW gab es die nWo faktisch nicht mehr. Nach der Auflösung teamte Kevin Nash u.a. mit Diamond Dallas Page als "The Insiders", nutzte aber u.a. weiterhin die nWo Musik für seinen Einzug und trug noch nWo Shirts. Ebenfalls teamte er auch mit Scott Steiner und Sid Vicious.
Hulk Hogan hingegen kehrte zwar als Hollywood Hogan zurück, turnte jedoch schnell zum Face und wurde wieder Hulk Hogan in rot und gelb, der eine kleine kurze Fehde mit Kevin Nash hatte.
Im Dezember 1999 sollte jedoch die nWo ein letztes mal in der WCW zurückkehren in Form der nWo 2000, die von Bret Hart angeführt wurde. Die nWo nutzte dabei die Catchphrase "The Band is back together".
Nachdem Hart sich verletzte, übernahm Jeff Jarrett die Führung über die Gruppe.
Der ganze Run lief jedoch nicht lange und schon im April 2000 war es auch wieder vorbei mit dieser nWo und Anfang 2001 dann auch komplett mit der WCW, die von der WWF aufgekauft wurde.

nWo WWF (Feb 2002 - Jul 2002)


Die nWo in der WWF hatte folgende Mitglieder:
  • Hollywood Hogan (Feb 02 - Mär 02) - Erster Anführer
  • Kevin Nash (Feb 02 - Jul 02) - Zweiter Anführer
  • Scott Hall (Feb 02 - Mai 02)
  • X-Pac (Mär 02 - Jul 02)
  • The Big Show (Apr 02 - Jul 02)
  • Booker T (Mai 02 - Jun 02)
  • Shawn Michaels (Jun 02 - Jul 02)
  • Goldust (Mai 02 - Mai 02 inoffizielles Mitglied)
  • Ric Flair (Mai 02 - Jul 02 inoffizielles Mitglied)
Was uns zur nWo in der WWF führt. Laut Storyline gehörte die Hälfte der WWF mittlerweile Ric Flair, also holte Vince McMahon die nWo, damit diese die WWF zerstöre, denn wenn er sie nicht ganz haben könne, dann solle sie gar niemand mehr haben.
HBK in der nWo
Die nWo bestand ursprünglich aus dem Anfangs-Trio Hogan, Nash und Hall.
Doch die nWo in der WWF hatte drei Probleme. Zum einen feuerten die WWF-Fans Hogan nach seiner Rückkehr in die WWF an, was Hogan zu einem Face-Turn zwang. Gleichzeitig kämpfte Hall mit seinen Alkoholproblemen und Nash verletzte sich.
Man versuchte das ganz noch zu retten, indem mit X-Pac und Big Show (dem früheren Giant in der WCW) zwei ehemalige nWo-ler dazu geholt wurden und später schließlich auch noch Shawn Michaels, der die dritte Person damit war, der sowohl in der nWo, als auch DX war.
Doch es nutzte alles nichts schon im Juli 2002 war auch dieser letzte offizielle Auftritt der nWo zu Ende.

The Kings of Wrestling (Nov 2004 - Feb 2005)


Die Kings of Wrestling hatten folgende Mitglieder:
  • Kevin Nash (Nov 04 - Feb 05)
  • Scott Hall (Nov 04 - Feb 05)
  • Jeff Jarrett (Nov 04 - Feb 05)
Inoffiziell kam die nWo aber zurück und das mehrmals. Das erste mal im November 2004, denn mittlerweile gab es eine neue Liga mit Total Nonstop Action Wrestling, kurz TNAW, oder nur TNA. Die Liga wurde von Jeff Jarrett und seinem Vater Jerry Jarrett gegründet und brachte nicht nur viele neue Stars hervor, sondern war auch ein Sammelbecken für viele alte.
Und so taten sich dort Nash, Hall und Jarrett als die Kings of Wrestling zusammen. Diese waren zwar nicht offiziell die nWo, waren aber eindeutig als Fortsetzung unter anderem Namen gedacht. Jedoch bestand auch diese Gruppierung nicht sehr lange.

 D-Generation X Revival (Jun 2006 - Mai 2007)


DX Revival hatte folgende Mitglieder:
  • Triple H (Jun 06 - Mai 07)
  • Shawn Michaels (Jun 06 - Mai 07)
  • Hornswoggle (Dez 09 - Jan 10)
In der WWE, wie sich die WWF mittlerweile nannte, kam es zur ersten von drei DX-Reunions, die jedoch die einzige ist, die den Namen wirklich verdient. Tatsächlich waren es aber nur Triple H und Shawn Michaels, die als Faces hier nochmal zurück kamen und auch wenn der Run einen gewissen Nostalgie-Wert hatte, war er schnell vergessen.
Bei der letzten Reunion, war auch noch Hornswoggle mit dabei. Mehr als eine Gimmick Spaß Reunion war das ganze aber nicht und weit davon entfernt, was die DX ursprünglich ausmachte.

    The Band (Jan 2010 - Okt 2010)


    The Band hatte folgende Mitglieder:
    • Kevin Nash (Jan 10 - Okt 10) - Anführer
    • Scott Hall (Jan 10 - Jun 10)
    • Syxx-Pac (Jan 10 - Jun 10)
    • Bubba (Mär 10 - Apr 10) - Persönlicher Interviewer
    • Eric Young (Mai 10 - Jun 10)
    • Sting (Aug 10 - Okt 10)
    • D'Angelo Dinero (Sep 10 - Okt 10)
    TNA versuchte sich hingegen an einer weiteren Neuauflage der nWo, die Anfangs aus Hall, Nash und Waltman (dieses mal unter dem Namen Syxx-Pac) bestand. Da die WWE jedoch die Rechte am Namen nWo besaß, konnten sie sich natürlich nicht so nennen, also nannten sie sich "The Band" und nutzten auch die Catchphrase "The Band is back together" der nWo 2000.
    Da die WWE sich damals nicht die Rechte am Entrance-Theme des nWo Wolfpacs sicherte, konnte die Band dabei sogar dieses Theme verwenden, was es nochmal klarer machte, dass es die nWo sein sollte und auch das Logo war in einem ähnlichen Stil gehalten.
    Hogar war zwar zu diesem Zeitpunkt in TNA, lehnte jedoch ab, sich erneut anzuschließen.
    Der Run war erneut sehr kurzlebig und auch nicht sonderlich erfolgreich.

    Bullet Club (Mai 2013 - Apr 2014)


    Der originale Bullet Club hatte folgende Mitglieder:
    • Prince Devitt (Mai 13 - Apr 14) - Erster Anführer
    • Bad Luck Fale (Mai 13 - Apr 14)
    • Tama Tonga (Mai 13 - Apr 14)
    • Karl Anderson (Mai 13 - Apr 14) - Zweiter Anführer
    • El Terrible (Jul 13 - Dez 13)
    • Rey Bucanero (Sep 13 - Okt 13)
    • Matt Jackson (Okt 13 - Apr 14)
    • Nick Jackson (Okt 13 - Apr 14)
    • La Comandante (Okt 13 - Dez 13)
    • Doc Gallows (Nov 13 - Apr 14)
    Doch ca. 2 1/2 Jahre später sollte die nWo doch wieder wie Phoenix aus der Asche steigen. Auch wenn es nicht die nWo war, sondern der Bullet Club von NJPW.
    Dort turnte Prince Devitt Heel und schloss sich mit Bad Luck Fale zusammen und griff später auch seinen Langzeit Tag Team Partner Ryusuke Taguchi an. Dabei schlossen sich den beiden auch Tama Tonga, sowie Karl Anderson an.
    Das neue Stable, war ein reines Gaijin-Stalbe (Gaijin ist der japanische Ausdruck für einen Ausländer) und nannte sich Bullet Club.
    Der Bullet Club nutzte dabei Heel-Taktiken, wie sie in den USA von Heels genutzt wurden und in Japan eher unüblich waren, was sie als Fremdlings-Bedrohung von NJPW wirken ließ.
    Der Bullet Club übernahm dabei auch schnell die Too Sweet-Handgeste, sowie die Catchphrases "4-Life" und "Too sweet" der nWo und auch das allgemeine Design in schwarz/weiß war der nWo entlehnt.
    Es kam sogar der selbe Effekt wie damals bei der nWo auf, dass die T-Shirts mit dem Logo ein Verkaufsschlager waren und Menschen bei den WWE Shows mit diesen T-Shirts saßen.
    Da New Japan zu dieser Zeit eine Zusammenarbeit mit Ring of Honor hatte, war es ebenfalls wie damals bei der nWo, dass es auch einen Ableger in einer anderen Liga gab, wo u.a. die Young Bucks, Matt und Nick Jackson, zum Bullet Club kamen.

    Bullet Club Latinoamerica (Jul 2013 - Jan 2015)


    Der Bullet Club Latinoamerica hatte folgende Mitglieder:
    • El Terrible (Jul 13 - Jan 15)
    • Tama Tonga (Jul 13 - Jan 15)
    • Rey Bucanero (Sep 13 - Jan 15)
    • La Comandante (Okt 13 - Jan 15)
    • Mephisto (Jan 15 - Jan 15)
    Da New Japan jedoch auch eine weitere Partnerschaft mit der mexikanischen Liga Consejo Mundial de Lucha Libre (CMLL) hatte, gab es dort einen Ableger, quasi die nWo Japan aus Mexiko.
    Der Ableger existierte jedoch nur 1 1/2 Jahre und löste sich dann wieder auf.

    Bullet Club A.J. Styles (Apr 2014 - Jan 2016)


     Der Bullet Club unter A.J. Styles hatte folgende Mitglieder:
    • A.J. Styles (Apr 14 - Jan 16) - Anführer
    • Bad Luck Fale (Apr 14 - Jan 16)
    • Tama Tonga (Apr 14 - Jan 16)
    • Doc Gallows (Apr 14 - Jan 16)
    • Karl Anderson (Apr 14 - Jan 16)
    • Matt Jackson (Apr 14 - Jan 16)
    • Nick Jackson (Apr 14 - Jan 16)
    • Yujiro Takahashi (Mai 14 - Jan 16)
    • Mao (Mai 14 - Jan 16) - Valet
    • Jeff Jarrett (Aug 14 - Jan 15)
    • Scott D'Amore (Aug 14 - Jan 15)
    • Kenny Omega (Nov 14 - Jan 16)
    • Amber Gallows (Jan 15 - Jan 16)
    • Cody Hall (Jan 15 - Jan 16)
    • Mephisto (Jan 15 - Jan 15)
    • Chase Owens (Okt 15 - Jan 16) 
    Aber zurück nach Japan, wo es zu einem Führungswechsel beim Bullet Club kam, nachdem Prince Devitt in einem Match gegen seinen früheren Tag Team Partner Taguchi die Young Bucks aufforderte sich raus zu halten, da er, aus Respekt gegenüber seinem ehemaligen Partner, diesen Kampf fair und alleine gewinnen wollte.
    Dies führte dazu, dass es zum Streit in der Gruppe kam, weswegen Devitt anschließend attackiert und aus der Gruppe geschmissen wurde.
    Devitt ging anschließend zur WWE, wo er unter dem Namen Finn Bálor auftrat (die WWE vermarktete dies mit T-Shirts auf denen "Bálor Club" stand und die im Design an die Bullet Club T-Shirts angelehnt waren).
    Karl Anderson übernahm ab da die Führung des Bullet Club, jedoch nicht für lange, denn beim selben Event passierte es dann, dass der aktuelle IWGP Heavyweight Champion Kazuchika Okada von einem unbekannten in Kapuze angegriffen wurde. Dieser unbekannte war A.J. Styles, der zuvor 10 Jahre lang einer der Top-Stars von TNA gewesen war.
    Styles war offiziell nur der Anführer des Bullet Clubs in Ring of Honor, wurde jedoch 2015 auch zum allgemeinen Anführer.
    Unter A.J. Styles errang der Bullet Club auch erstmals den IWGP Heavyweight Championship, in Person von eben diesem.
    Während dieser Zeit schloß sich auch Kenny Omega dem BC an, der hier den Beinamen "The Cleaner" hatte, als auch mit Yujiro Takahashi erstmals ein Japaner dem Stable an.
    Fun Facts: Mit Jeff Jarrett war auch ein ehemaliger nWo-ler für kurze Zeit im Stable, sowie mit Cody Hall, Scott Halls Sohn.

    Bullet Club Kenny Omega (Jan 2016 - Okt 2018)


    Der Bullet Club unter Kenny Omega hatte folgende Mitglieder:
    • Kenny Omega (Jan 16 - Okt 18) - Anführer
    • Bad Luck Fale (Jan 16 - Okt 18)
    • Tama Tonga (Jan 16 - Okt 18)
    • Matt Jackson (Jan 16 - Okt 18)
    • Nick Jackson (Jan 16 - Okt 18)
    • Yujiro Takahashi (Jan 16 - Okt 18)
    • Chase Owens (Jan 16 - Okt 18)
    • Cody Hall (Jan 16 - Apr 16)
    • King Haku (Jan 16 - Okt 18)
    • Tanga Loa (Mär 16 - Okt 18)
    • Adam Cole (Mai 16 - Mai 17)
    • Adam Page (Mai 16 - Okt 18)
    • Pieter (Sep 16 - Dez 19) - Valet
    • Bone Soldier (Sep 16 - Jan 17)
    • Brandi Rhodes (Dez 16 - Okt 18)
    • Cody Rhodes (Dez 16 - Okt 18)
    • Frankie Kazarian (Feb 17 - Mär 17)
    • Marty Scurll (Mär 17 - Okt 18)
    • Gino Gambino (Nov 17 - Okt 18)
    • Taiji Ishimori (Mai 18 - Okt 18)
    • Hikuleo (Sep 17 - Okt 18)
    • Stephen Amell (Nov 17 - Sep 18)
    Nachdem A.J. Styles sowohl den IWGP Heavyweight Titel verlor, als auch daran scheiterte den IWGP Intercontinental Titel zu gewinnen, wurde er von den restlichen Mitgliedern angegriffen und aus dem BC geschmissen. Kenny Omega übernahm daraufhin die Führung und die wohl erfolgreichste Zeit für den Bullet Club begann. Innerhalb der Gruppe bildete sich aber auch eine Sub-Gruppe um Kenny Omega, die Young Bucks, Adam Page, sowie Marty Scurll, die sich "The Elite" nannten. Ob dies auch als Anspielung auf die nWo Elite gedacht war, kann ich jedoch nicht sagen. Tatsache war aber, dass die Mitglieder der Elite, ähnlich der Kliq zuvor, tatsächlich auch im privaten Leben eng befreundet waren.
    The Elite (ohne Omega)
    Im Dezember 2016 wurde auch der von WWE gekommene Cody Rhodes Mitglied des Bullet Clubs und dieser stellte schon kurz darauf den Führungsanspruch von Kenny Omega in Frage, wodurch es erstmals zu größeren Problemen innerhalb der Gruppe kam.
    Dies und die Tatsache, dass die Elite immer mehr ihr eigenes Ding machte, führten zum Unmut vor allem bei den beiden Originalmitgliedern Tama Tonga und Bad Luck Fale. Mit "The Superkliq" schloßen sich die Young Bucks mit Adam Cole auch kurz zu einer weiteren Sub-Gruppierung zusammen.
    Ein Highlight dieser Zeit, was unbedingt erwähnt werden sollte, war, dass die "Elite" ähnlich wie die DX damals, mit einem Wagen vor das Veranstaltungsgelände von Raw fuhr und hier u.a. forderte, dass man Finn Bálor frei lassen sollte, als auch darauf einging, dass die WWE Unterlassungsklagen  veranlasste, da die Too Sweet Handgeste, sowie die nWo Catchphrases geistiges Eigentum seien. Die Elite reagierte darauf u.a. mit den DX Crotchchops, sowie der "Suck It!" Catchphrase.
    Auch wurden während dieser Zeit nWo-like Werbevideos in schwarz/weiß produziert und der Bullet Club war so populär, wie nie zuvor.
    Mit für die Entwicklung des Wrestling allgemein am wichtigsten, war aber wohl der Independent PPV "All In" vom 01.09.2018, der von Cody Rhodes und den Young Bucks veranstaltet wurde, nachdem Dave Meltzer vom Wrestling Observer Newsletter meinte, keine Indie Veranstaltung könnte jemals 10.000 Tickets verkaufen. Cody Rhodes und die Bucks bewiesen ihm das Gegenteil und es wurden sogar 11.263 Tickets verkauft. Bei der Show waren in erster Linie Stars aus NJPW und ROH, aber auch aus anderen Ligen anwesend.
    Der Erfolg des PPV führte schließlich zur Überlegung und letztendlich Gründung von "All Elite Wrestling" 2019, aber dazu komme ich noch.
    Fun Fact: Mit Stephen Amell war auch der Hauptdarsteller aus "Arrow" Teil des Bullet Clubs, der später in der Wrestling-Serie "Heels" auch wieder die Hauptrolle spielte.

      The Club (Mai 2016 - Jul 2016)


      Der Club hatte folgende Mitglieder:
      • A.J. Styles (Mai 16 - Jul 16) - Anführer
      • Luke Gallows (Mai 16 - Jul 16)
      • Karl Anderson (Mai 16 - Jul 16)
      A.J. Styles, Luke (ehemals Doc) Gallows und Karl Anderson schloßen sich hingegen der WWE an, wo sie als "The Club" auftraten.
      Der Run war eher kurz und bis auf gelegentliches eingreifen von Gallows und Anderson bei Styles' Kämpfen nicht weiter erwähnenswert.

      Bullet Club The Elite (Jun 2018 - Jan 2019)


      Die Elite hatte folgende Mitglieder:
      • Kenny Omega (Jun 18 - Jan 19) - Anführer
      • Matt Jackson (Jun 18 - Jan 19)
      • Nick Jackson (Jun 18 - Jan 19)
      • Yujiro Takahashi (Jun 18 - Jan 19)
      • Chase Owens (Jun 18 - Jan 19)
      • Adam Page (Jun 18 - Jan 19)
      • Brandi Rhodes (Jun 18 - Jan 19)
      • Cody Rhodes (Jun 18 - Jan 19)
      • Marty Scurll (Jun 18 - Jan 19)
      • Stephen Amell (Jun 18 - Jan 19)
      • Pieter (Jun 18 - Jan 19) - Valet
      • Kota Ibushi (Jun 18 - Jan 19)
      • Chris Jericho (Jul 18 - Okt 18 inoffiziell)

      Bullet Club Firing Squad (Jun 2018 - Jan 2019)


      Der Firing Squad hatte folgende Mitglieder:
      • Tama Tonga (Jun 18 - Jan 19) - Anführer
      • Bad Luck Fale (Jun 18 - Jan 19)
      • Tanga Loa (Jun 18 - Jan 19)
      • Taiji Ishimori (Jun 18 - Jan 19)
      • Gedo (Okt 18 - Jan 19)
      • Jado (Okt 18 - Jan 19)
      • Jay White (Okt 18 - Jan 19)
      • Robbie Eagles (Okt 18 - Jan 19)
      • Hikuleo (Okt 18 - Jan 19)
      • King Haku (Jun 18 - Okt 18)
      • Gino Gambino (Jun 18 - Okt 18)

      Nachdem Kenny Omega am 09.06.18 bei Dominion gegen Kazuchika Okada den IWGP Heavyweight Titel gewonnen hatte, kündigte er an, dass zur Elite jetzt auch sein ehemaliger Tag Team Partner Kota Ibushi gehört (jedoch nicht zum Bullet Club) und die Elite sich jetzt "Golden Elite" nennt. Einen Monat später verteidigte Omega den Titel gegen Cody und kurz darauf kamen Tama Tonga, Tang Loa und King Haku heraus und es sah so aus, als würden sie mit Omega feiern, stattdessen attackierten sie ihn jedoch. Sie boten auch Cody die Möglichkeit an, Omega mit einem Stuhl zu attackieren, doch dieser stellte sich stattdessen auf Omegas Seite. Damit kam es auch im Bullet Club zum Civil War, da sich die einen auf die Seite der "Elite" stellten, die anderen auf die Seite des Bullet Club OG, auch Firing Squad genannt, der von Tama Tonga angeführt wurde.
      Im Oktober 2018 gaben die Mitglieder der Elite schließlich bekannt, dass sie jetzt nur noch "The Elite" sind und nicht mehr Teil des Bullet Club, während der OG weitere neue Mitglieder rekrutierte.
      Einer davon war Jay White. Dieser hatte bereits zuvor eine Einladung von Kenny Omega erhalten, lehnte damals jedoch noch ab und behauptete nun, dass er unter dessen Führung kein Mitglied sein wollte, jetzt die Zeit aber die richtige sei, sich dem Bullet Club anzuschließen.

      nWo HOW (2018)


      Die nWo in HOW hatte folgende Mitglieder:
      • Kevin Nash (Okt 18 - Okt 18)
      • Scott Hall (Okt 18 - Okt 18)
      • X-Pac (Okt 18 - Okt 18)
      • Arik Cannon (Okt 18 - Okt 18)
      Die nWo machte während dessen in der Independent Liga "Heavy On Wrestling" ein Kurz-Comeback, als das originale Wolfpac Arik Cannon während der Show zum neuesten Mitglied der nWo machte.
      Da es sich um einen Independent Liga handelte, durften sie dabei auch den Namen, sowie das Logo der nWo verwenden.
      Während des Events saß auch Eric Bischoff im Publikum.

      Bullet Club Jay White (Jan 2019 - Jul 2020)


      Der Bullet Club unter Jay White hatte folgende Mitglieder:
      • Jay White (Jan 19 - Jul 20) - Anführer
      • Bad Luck Fale (Jan 19 - Jul 20)
      • Tama Tonga (Jan 19 - Jul 20)
      • Yujiro Takahashi (Jan 19 - Jul 20)
      • Pieter (Jan 19 - Jul 20) - Valet
      • Chase Owens (Jan 19 - Jul 20)
      • Tanga Loa (Jan 19 - Jul 20)
      • Hikuleo (Jan 19 - Jul 20)
      • Gedo (Jan 19 - Jul 20)
      • Jado (Jan 19 - Jul 20)
      • Taiji Ishimori (Jan 19 - Jul 20)
      • Robbie Eagles (Jan 19 - Jun 19)
      • El Phantasmo (Mär 19 - Jul 20)
      • KENTA (Aug 19 - Jul 20)
      Aber zurück zum Bullet Club. Im Januar 2019 verliesen die Mitglieder der Elite NJPW, sowie ROH (lediglich Marty Scurll war noch in ROH) und es gab nur noch einen Bullet Club in NJPW, dessen Anführer Jay White wurde (bzw. wurde er dies schon Ende Dezember 2018). Die noch in NJPW verbliebenen Mitglieder der Elite schlossen sich dabei wieder dem Bullet Club an.
      Unter Whites Führung verlies Robbie Eagles später den Bullet Club, um sich CHAOS anzuschließen, mit El Phantasmo und KENTA kamen jedoch auch zwei neue Mitglieder.
      Der Bullet Club hatte nicht mehr den Einfluss wie noch zuvor, war aber weiterhin ein sehr populäres Stable in NJPW.

      The Elite (Jan 2019 - Dez 2020)


      The Elite hatte folgende Mitglieder:
      • Kenny Omega (Jan 19 - Dez 20)
      • Matt Jackson (Jan 19 - Dez 20)
      • Nick Jackson (Jan 19 - Dez 20)
      • Adam Page (Jan 19 - Aug 20)
      • Brandi Rhodes (Jan 19 - Mar 20)
      • Cody Rhodes (Jan 19 - Mar 20)
      • Brandon Cutler (Mai 19 - Dez 20)
      • Dustin Rhodes (Mai 19 - Mar 20 inoffizielles Mitglied)
      • Matt Hardy (Mar 20 - Mai 20 inoffizielles Mitglied)
      Die Mitglieder der "Elite" hingegen machten nach Ihrem Abschied von NJPW und ROH etwas ganz anderes und zwar gründeten sie zusammen mit dem Wrestling-Fan und Finanzier Tony Khan eine eigene Liga mit All Elite Wrestling (AEW).
      AEW wurde dabei innerhalb kürzester Zeit zur zweitgrößten Promotion in Nordamerika nach der WWE und auch wenn die Liga noch nicht mit Raw, oder SmackDown konkurrieren kann, schlug man direkt Mittwoch die Ratings von NXT.
      Als Stable hatte die Elite Anfangs eine Fehde mit dem "Inner Circle" Stable von Chris Jericho. Ansonsten waren die Mitglieder hauptächlich alleine, oder als Tag Team unterwegs und mit der Zeit verliesen sogar Mitglieder wie Cody und Adam Page das Stable.
      Fun Fact: Mit Dustin Rhodes, der sich in der WWF/E Goldust nannte und der der Bruder von Cody Rhodes, sowie Sohn von Dusty Rhodes ist, war ein weiteres Mitglied sowohl in der nWo, als in der Elite, die ja aus dem Bullet Club hervorging.

      The O.C. (Jul 2019 - Apr 2020)


      The O.C. hatte bisher folgende Mitglieder:
      • A.J. Styles (Jul 19 - Apr 20) - Anführer
      • Luke Gallows (Jul 19 - Apr 20)
      • Karl Anderson (Jul 19 - Apr 20)
      Nochmal ein weiterer Abstecher zur WWE, wo sich "The Club" als "The O.C." wieder zusammen fand und ebenfalls ein an den Bullet Club angelehntes Logo verwendete. Primär waren Gallows und Anderson aber weiterhin nur Styles's Henchmen und das ganze war weiterhin eher unspektakulär.
      Das Ende des O.C. kam, als die WWE Luke Gallows und Karl Anderson, zusammen mit einigen anderen Wrestlern im April 2020 entlies. Seither sind die einzigen beiden Ex Bullet Club Mitglieder, die noch in der WWE sind, AJ Styles und Finn Bálor, unabhängig voneinander unterwegs.

      Bullet Club EVIL (Jul 2020 - Aug 2021)


      Der Bullet Club unter EVIL hatte folgende Mitglieder:
      • Jay White (Jul 20 - Sep 21) - Anführer
      • EVIL (Jul 20 - Sep 21) - Anführer
      • Bad Luck Fale (Jul 20 - Sep 21)
      • Tama Tonga (Jul 20 - Sep 21)
      • Yujiro Takahashi (Jul 20 - Sep 21)
      • Pieter (Jul 20 - Sep 21) - Valet
      • Chase Owens (Jul 20 - Sep 21)
      • Tanga Loa (Jul 20 - Sep 21)
      • Hikuleo (Jul 20 - Sep 21)
      • Gedo (Jul 20 - Sep 21)
      • Jado (Jul 20 - Sep 21)
      • Taiji Ishimori (Jul 20 - Sep 21)
      • El Phantasmo (Jul 20 - Sep 21)
      • KENTA (Jul 20 - Sep 21)
      • Dick Togo (Jul 20 - Sep 21)
      • Chris Bey (Aug 21 - Sep 21)
      Während der Coronapandemie 2020 hatten vor allem die Mitglieder des Bullet Clubs, die nicht in Japan lebten, Probleme einzureisen, weswegen man bei NJPW nach neuen Möglichkeiten für den Bullet Club suchte und so turnte man EVIL von LIJ Heel und lies ihn während Jay Whites Abwesenheit zum neuen Anführer des Bullet Club werden. Ihm schloss sich kurz drauf auch Dick Togo an.
      Im September 2020 kam Jay White wieder nach Japan zurück und damit hatte der Bullet Club zwei Anführer, was lange Zeit jedoch nicht großartig thematisiert wurde und kein Problem zu sein schien.
      Im Februar 2021 kam es schließlich zu etwas, was viele für unmöglich hielten, als KENTA in AEW auftauchte und später dort mit Kenny Omega im Tag Team antrat.
      Unmöglich hielten das viele deswegen, da einige Verantwortliche von New Japan, allen voran deren früherer Präsident Harold Meij, es Kenny Omega und den Young Bucks sehr übel nahmen, dass diese New Japan verliesen, um AEW zu gründen, da man vor allem mit Kenny Omega das Aushängeschild für die westlichen Fans hatte und noch mehr mit ihm plante.
      Doch die sog. "Forbidden Door" war jetzt offen und es kam dadurch nicht nur mit AEW zu einer Kooperation, sondern auch mit IMPACT!, wo dann auch El Phantasmo auftauchte und mit Chris Bey wurde im August 2021 auch das erste Mitglied aus IMPACT! für den Bullet Club rekrutiert.

      The Super Elite (Dez 2020 - heute)


      Die Super Elite hatte bisher folgende Mitglieder:
      • Kenny Omega (Dez 20 - heute) - Anführer
      • Matt Jackson (Dez 20 - heute)
      • Nick Jackson (Dez 20 - heute)
      • Brandon Cutler (Dez 20 - heute)
      • Don Callis (Dez 20 - heute) - Manager
      • Karl Anderson (Jan 21 - heute)
      • Doc Gallows (Jan 21 - heute)
      • Michael Nakazawa (Feb 21 - heute)
      • Adam Cole (Sep 21 - heute)
      Im Dezember 2020 gewann Kenny Omega, mit Hilfe des IMPACT! Executive Vice Presidents Don Callis, den AEW World Heavyweight Title und turnte damit Heel. Kurz darauf tauchte Omega auch in IMPACT! auf, wo er sich mit seinen beiden ehemaligen Bullet Club Gefährten Karl Anderson und Doc Gallows, die nach ihrer Kündigung durch die WWE jetzt in IMPACT! waren, zusammen und die drei sagten, dass die den Bullet Club wieder vereinen. So traten alle drei auch in einem Six-Man Tag Team alle mit Bullet Club Gear an.
      Dies führte vor allem Online zu Beef mit dem tatsächlichen Bullet Club, in erster Linie mit Tama Tonga und obwohl Omega mit KENTA im Tag Team zusammen antrat, war weiterhin eine Animosität zwischen BC und Elite, die sich jetzt Super Elite nannte zu spüren.
      Im Juli 2021 kam es dann bei Slammiversary auch zum Stand Off zwischen Omega und White. Aktuell legten sich jedoch bisher nur die Good Brothers (Anderson und Gallows) in einem Tag Team Match mit White und Bey an.
      Im September 2021 schloss sich dann das ehemalige Bullet Club Mitglied Adam Cole, der aus der WWE kam, der Elite an.
      Fun Fact: Der andere EVP neben Don Callis bei IMPACT! war Scott D'Amore, der früher ebenfalls Mitglied des Bullet Club war.

      Bullet Club House of Torture (Aug 21 - heute)


      Der Bullet Club seit August 2021 hatte bisher folgende Mitglieder:
      • Jay White (Sep 21 - heute) - Anführer
      • EVIL (Sep 21 - heute) - Anführer
      • Bad Luck Fale (Sep 21 - heute)
      • Tama Tonga (Sep 21 - heute)
      • Yujiro Takahashi (Sep 21 - heute)
      • Pieter (Sep 21 - heute) - Valet
      • Chase Owens (Sep 21 - heute)
      • Tanga Loa (Sep 21 - heute)
      • Hikuleo (Sep 21 - heute)
      • Gedo (Sep 21 - heute)
      • Jado (Sep 21 - heute)
      • Taiji Ishimori (Sep 21 - heute)
      • El Phantasmo (Sep 21 - heute)
      • KENTA (Sep 21 - heute)
      • Dick Togo (Sep 21 - heute)
      • Chris Bey (Sep 21 - heute)
      • SHO (Sep 21 - heute)
      Im September 2021 gründete sich mit dem "House of Torture", bestehend aus EVIL, Yujiro Takahashi, Dick Togo und dem neuesten Mitglied SHO, ein neues Unterstable und gleichzeitig scheinen sich die Konflikte zwischen den beiden Anführern jetzt immer mehr zu zeigen. Dazwischen Tama Tonga, der zwar auch Probleme mit dem HOT hat, aber gleichzeitig ebenfalls Online offen Beef mit Jay White austrägt und dann gibt es da auch immer noch The Elite. Vielleicht kommt es hier bald zu einem Dreier-Kampf, wer weiß?

      Aber genau das ist das spannende auch aktuell. Dass es mittlerweile so viele Promotions gibt, die zusammen arbeiten, dass die ganzen Stables untereinander Storylines haben können. Es ist fast wieder so, wie früher zu Zeiten der NWA-Terretorien.
       
      Und das waren sie also auch erstmal, alle Inkarnationen der nWo, der DX und des Bullet Clubs. Wobei die nWo und DX von der WWE für bestimmte Spezial-Events immer wieder aus der Mottenkiste geholt werden. Erst wieder 2020 bei WrestleMania 36, als John Cena in nWo Klamotten auftrat.
      Was bleibt also hängen?
      Es bleibt hängen, dass die nWo Wrestling Mitte der 90er revolutionierte und einen neuen Wrestling-Boom auslöste. Die WWF war dazu gezwungen, ebenfalls ihr Auftreten zu ändern, was schließlich zur Attitude-Ära führte, die die Popularität von Wrestling nochmals zu neuen Ebenen brachte.
      Gleichzeitig gibt es jedoch auch viele, die meinen, dass das festhalten an der nWo Storyline letztendlich auch mit ein Grund war, dass die WCW am Ende schließen musste (neben schlechten Booking Entscheidungen von Eric Bischoff und Vince Russo).
      Wobei ich das nicht denke. Ja, die nWo Storyline war irgendwann durch und schlecht zu Ende gebracht, jedoch war auch die WWF zeitweilig mit viel schlechteren Storys aufgefallen und der oft gescholtene Vince Russo war es, der die WWF da wieder raus brachte.
      Schlussendlich war die nWo so einflussreich, dass Leute, die in den 90ern junge Wrestling-Fans waren, das ganze, dann als selber aktive Wrestler mit dem "Bullet Club" neu aufstellten und dabei nicht nur die Popularität von New Japan im Westen erhöhten, sondern in der Folge mit AEW sogar eine eigene Liga daraus wurde.
      Und heute arbeiten diese verschiedenen Promotionen alle zusammen und sind erneut dabei das Wrestling zu revolutionieren und gleichzeitig endlich eine große Konkurrenz zur WWE darzustellen, was dem Wrstling nur gut tun kann.
      Und Kevin Nash gab dem Bullet Club sogar seinen offizellen Segen als geistigen Nachfolger der nWo. Während auch die Ex-BC-Mitglieder in der WWE von Triple H den Segen für das Kliq Too Sweet bekamen.

      Die Popularität der nWo zeigte sich auch in allen möglichen Parodien, oder Nachahmungsversuchen wie der Latino World Order (lWo) in der WCW, der Blue World Order (bWo) in ECW, Aces & Eights in TNA, The Shield in WWE, Nexus in WWE, SCUM in ROH, J.O.B Squad in der WWF, One Warrior Nation (oWn) in der WCW, oder der Main Event Mafia in TNA.

      Vielleicht wird es daher immer eine nWo geben und vielleicht wird man auch immer eine brauchen, um den Business neue Impulse einzuhauchen!

      Samstag, 9. Oktober 2021

      Top 25 der wichtigsten Wrestling Titel



      Langsam werden es ein paar viele Wrestling Posts, aber der hier musste noch sein, da ich diesen schon seit Ewigkeiten machen wollte.
      Die wichtigsten Wrestling Titel zu ranken, war aber schwieriger als gedacht. Manche Titel gibt es z.B. gar nicht mehr und gleichzeitig verändert sich ja die Bedeutung eines Titels auch mit der Zeit.
      Nach einigem hin- und her habe ich mir dann schließlich gedacht, dass ich das Ranking Zweiteile und zwar in ehemalige Titel, gefolgt von noch aktiven Titeln. Bei den nicht mehr aktiven Titeln, werd ich aber anmerken, wo ich diese eingeordnet hätte, wären sie noch aktiv.
      Und noch eine Erklärung, ich werde bei den Namen der inaktiven Titel den mMn populärsten nehmen, bei den aktuellen Titeln, auch den aktuellen Namen. Bei den Bildern werd ich zuerst das populärste Design nehmen und dann das aktuellste und/oder letzte. Sollte das letzte, oder aktuelle Design gleichzeitig das populärste sein, gibts nur ein Bild.

      WCW Cruiserweight Championship


      Der Titel wurde 1991 in der WCW unter dem Namen "WCW Light Heavyweight Championship" eingeführt, schon 1992 wieder eingestampft und dann 1996 unter dem Namen "WCW Cruiserweight Championship" zurück gebracht und hier hatte der Titel seine größte Populärität. Die WCW Cruiserweight Division galt als eine der Attraktionen der Promotion. Während im Main Event die großen Stars um Hogan, Flair etc. waren, war es die Under- und Midcard mit den Cruiserweights die damals in den USA noch weitestgehend unbekanntes spektakuläres Wrestling bot, womit sich der Titel seine Reputation erarbeiten konnte.
      Nachdem die WWF 2001 die WCW aufkaufte, wurde er in "WWF Crusierweight Championship" umbenannt und 2002 schließlich in "WWE Cruiserweight Championship". Die Popularität wie zu WCW Zeiten erreichte er in der WWE jedoch nie mehr und 2007 wurde er dann auch endgültig eingestampft.
      (Wäre auch im Gesamtranking auf diesem Platz)

      WCW World Television Championship


      Der WCW TV Titel wurde 1974 als "NWA Mid-Atlantic Television Championship" eingeführt. "Mid-Atlantic" war dabei einer der Namen, den Jim Crockett Promotions, aus denen später die WCW wurde, nutzte.
      Der Titel wurde später in "NWA Television Championship", sowie "NWA World Television Championship" umbenannt, ehe er schließlich den zum Schluss gültigen Namen erhielt. Obwohl primär ein JCP/WCW Titel, zeigt alleine die Benennung als NWA Titel, ohne Nennung einer zusätzlich Promotion, welchen Stellenwert der Titel zeitweise hatte. Nach dem Ende der WCW wurde der Titel jedoch von der WWF nicht übernommen.
      (Wäre auch im Gesamtranking auf diesem Platz)

      ECW World Heavyweight Championship


      Der Titel wurde 1992 als "ECW Heayweight Championship" eingeführt und später in "NWA-ECW Heavyweight Championship" umbenannt. Nachdem die ECW sich von der NWA los sagte, wurde der Titel 1994 schließlich zum "ECW World Heavyweight Championship" und hatte hier seine größte Bedeutung, die einher ging mit der Bedeutung die die ECW zu diesem Zeitpunkt hatte. Nachdem die ECW 2001 bankrott ging und von der WWF gekauft wurde, wurde der Titel vorerst nicht mehr genutzt, bis zu einem Revival der ECW 2006. Aber schon im selben Jahr wurde die Bedeutung geschmälert und er hieß nur noch "ECW World Championship", diese Minderung der Bedeutung wurde 2007 noch weiter fortgeführt, als es nur noch der "ECW Championship" war. Zusammen mit dem Ende des ECW-Brands, war auch das Ende des Titel.
      (Wäre im Gesamtranking auf Platz 17)

      CWA World Heavyweight Championship


      Der CWA World Heavyweight Championship wurde 1973 eingeführt und war der höchste Titel der deutsch/österreichischen CWA. Bis zu seinem Ende hatte er den Stellenwert als europäisches Pendant zu den World Titeln aus Nordamerika, Mexiko und Japan und speziell bis in die frühen 90er hinein, galt er als diesen sogar gleichwertig.
      Ab den 90ern verlor der Titel, wie auch die Promotion selber stark an Bedeutung und mit dem Ende der Promotion 1999 kam auch das Ende des Titels.
      (Wäre im Gesamtranking auf Platz 11)

      IWGP Intercontinental Championship


      Der IWGP Intercontinental Championship wurde erst 2011 eingeführt und war der zweitwichtigste Titel von NJPW. Wobei diese Aussage eigentlich nicht richtig ist, denn das war er nur offiziell, inoffiziell hingegen war der Titel zeitweise dem IWGP Heavyweight Championship gleichgestellt und teilweise sogar populärer als dieser. So wählten die Fans als Main Event von Wrestle Kindgom 8 nicht das Match um den Heavyweight Titel, sondern um den Intercontinental Titel. Um dieses "Dilemma" zu lösen entschied sich New Japan Anfang 2021 schließlich dazu den IWGP Intercontinental Titel mit dem IWGP Heavyweight Titel zum "IWGP World Heavyweight Championship" zu vereinen.
      (Wäre im Gesamtranking auf Platz 8)

      WCCW American Heavyweight Championship


      Der Titel wurde 1966 als "NWA United States Heavyweight Championship" (Texas Version) als höchster Titel der NWA Promotion "Big Time Wrestling" eingeführt. Später wurde der Titel in "NWA American Heavyweight Championhip" umbenannt. Als sich "Big Time Wrestling" 1982 umbenannte in "World Class Championship Wrestling" wurde der Titel erneut umbenannt in "WCCW American Heavyweight Championship". Die WCCW war zu dieser Zeit neben JCP die wichtigste Promotion der NWA, was sich auch in der Bedeutung des Titels widerspiegelte. Nachdem die WCCW aus der NWA austrat und die "World Class Wrestling Association" gründete, kam es zur letzten Umbenennung in "WCWA World Heavyweight Championship". Später kam zu einer Vereinigung mit dem "AWA World Heavyweight Championship" und auch wenn man den Titel 1990 wieder eigenständig machen wollte, brachte man diesen dann nicht mehr zurück.
      (Wäre im Gesamtranking auf Platz 6)

      AWA World Heavyweight Championship


      Der AWA Titel wurde 1960 eingeführt, nachdem die AWA sich von der NWA abspaltete und einen eigenen World Title brauchte.
      Auch das Prestige dieses Titels ist eng an die Bedeutung der Promotion geknüpft. Da die AWA von ihrer Gründung bis Mitte der 80er die bedeutenste Wrestling Promotion Nordamerikas war, war natürlich auch der Titel der wichtigste dieser Zeit. Die Bedeutung ging mit de Aufstieg der WWF, sowie später von JCP/WCW dann stark verloren und mit dem Ende der AWA 1990, kam auch das Ende des Titels.
      (Wäre im Gesamtranking auf Platz 5)

      WCW World Heavyweight Championship


      Die WCW war lange Zeit Teil der NWA, weswegen der höchste Titel der "NWA World Heavyweight Championship" war. Da die WCW die wichtigste Promotion der NWA war, war der NWA World aber im Prinzip irgendwann ausschließlich in der WCW, weswegen der NWA Titel im Jahr 1991 zum WCW World Heavyweight Championship wurde. 1991 verlies Ric Flair, zu dem Zeitpunkt aktueller Titelträger, die WCW in Richtung WWF und nahm dabei den Titel mit, der dort sogar in einer Storyline eingebaut wurde, wonach Flair der "Real World Champion" war und nicht der WWF Champion Hogan.
      Die WCW führte daraufhin ein neues Titeldesing ein. Als die WCW den Titel 1992 zurück erhielt, wurde er als "NWA World Heavyweight Championship" wiederbelebt, der sowohl bei New Japan, als auch WCW verteidigt wurde, weswegen der WCW Titel, auch nicht als Nachfolger des NWA Titels gilt (obwohl er es faktisch kurzzeitig war). Nachdem die WCW 1993 die NWA endgültig verlies, wurde der NWA Titel zum "WCW International World Heavyweight Championship" (während die NWA zu ihrem originalen Titeldesign zurückkehrte), der schließlich 1994 mit dem WCW World Heavyweight Championship vereinigt wurde und daraufhin der Big Gold Belt wieder dafür verwendet wurde.
      Der Titel war vor allem Mitte der 90er der wichtigste Titel der Welt und wurde auch nach dem Kauf der WCW durch die WWF 2001 als "WCW Championship" weiter verwendet. Noch im selben Jahr wurde der Titel in "World Championship" umbenannt und Ende des Jahres mit dem WWF Titel vereinigt.
      2002 wurde der Titel als "World Heavyweight Championship" in der WWE zurück gebracht und 2013 dann erneut mit dem WWE Titel vereinigt.
      (Wäre im Gesamtranking auf Platz 3)

      Und hab hier kommen wir jetzt zu den noch aktiven Titeln.

      WWC Universal Heavyweight Championship


      Der Titel der WWC wurde 1982 eingeführt und ist der höchste Titel der Promotion. Die Promotion galt lange Zeit als eine der wichtigsten weltweit, hat jedoch spätesten seit den 2000ern immer mehr an Bedeutung verloren. Der Titel hat trotzdem auch heute immer noch ein großes Prestige, liegt aber dennoch hinter den großen Ligen der USA, Mexikos und Japans zurück.

      ROH World Championship


      ROH war lange Zeit die wichtigste Indie-Promotion, so wichtig sogar, dass sie mit NJPW eine Zusammenarbeit hatte und während dieser Zeit nicht mehr als Indie-Promotion gezählt werden konnte. Dementsprechend wichtig war auch der 2002 eingeführte Titel. Mittlerweile jedoch ist die Bedeutung von ROH wieder stark zurück gegangen und damit auch die Bedeutung des Championships

      AEW TNT Championship


      Der AEW TNT Championship ist der Midcard Titel von AEW und wurde 2020 eingeführt. Obwohl nur ein Midcard Titel, hat er sich innerhalb dieser kurzen Zeit dennoch ein großes Prestige erarbeitet, was auch an den bisherigen Titelträgern, sowie den Matches um den Titel liegt.

      GHC Heavyweight Championship


      Der GHC Titel ist der höchste Titel von Pro Wrestling NOAH und wurde 2001 eingeführt. Als drittwichtigste Promotions Japans ist auch der Titel entsprechend wichtig. Eine Weile war Pro Wresting NOAH etwas in der Versenkung verschwunden, doch gerade in letzter Zeit erlebt die Promotion eine kleine Renaissance, was auch die Bedeutung des Titels wieder gesteigert hat.

      NEVER Openweight Championship


      Der NEVER Openweight Titel wurde erst 2012 eingeführt und war lange Zeit der drittwichtigste Titel von New Japan. Die Bedeutung des Titels ist nach der Vereinigung des Intercontinental mit dem Heavyweight Titel aber deutlich gestiegen, da er nun der zweitwichtigste Titel der Promotion ist

      IMPACT! X Division Championship


      Der X Division Titel wurde 2002 als "NWA X Championship" in TNA eingeführt. Der Titel hatte dabei folgende Umbennenungen im Laufe der Zeit, zuerst "NWA-TNA X Championship", dann "NWA-TNA X Division Championship" und nachdem TNA sich von der NWA trennte "TNA X Division Championship". Die X Division ist so etwas wie eine Mischung aus Cruiserweight und Midcard Division von IMPACT! und begeisterte vor allem damals, aber auch heute noch mit technisch hochklassigen und spektatuklären Matches. 2017 hieß der Titel, als man kurzzeitig mit der Promotion GFW fusionierte "GFW X Division Championship" und dann ab 2017, nachdem TNA sich in IMPACT! umbenannte "IMPACT! Wrestling X Division Championship" und schließlich dann nur noch "IMPACT! X Division Championship".

      IMPACT! World Championship


      TNA hatte lange Zeit den NWA Titel als höchsten Titel der Promotion. Nachdem man sich 2007 von der NWA trennte wurde der "TNA World Heavyweight Championship" eingeführt, dieser hatte im Laufe der Zeit ebenfalls mehre Namen: "IMPACT! Wrestling World Heavyweight Championship", "Unified GFW World Heavyweight Championship" (nach der Vereinigung mit GFW Titel), "GFW Global Championship", "IMPACT! Global Championship" (nach der Trennung von der GFW), "IMPACT! World Championshiop" und kurzzeitig 2021 "IMPACT! Unified World Championship", nachdem Moose selbstständig den original TNA Titel zurückholte und man diesen mit dem IMPACT! Titel vereinigte.
      Speziell während der 2000er hatte der Titel ein hohes Prestige als zweitwichtigster World Titel der USA. Ab den 2010ern sank die Bedeutung dann. Aktuell gewinnt IMPACT! diese aber wieder und damit auch der Titel.

      WWE United States Championship


      Der US Titel wurde 1975 in Jim Crockett Promotions als "NWA United States Heavyweight Championship" (Mid-Atlantic) eingeführt. 1982 wurde er zum "NWA United States Heavyweight Championship" (Undisputed) und 1991 schließlich zum "WCW United States Heavyweight Championship". Nachdem die WWF die WCW kaufte wurde der Titel verkürzt zu "WCW United States Championship" und 2003 schließlich in "WWE United States Championship" umbenannt.
      Der Titel war der zweitwichtigsten Titel der WCW und hier vor allem in den 80ern und 90ern sehr prestigeträchtig. In der WWF/E stand er immer hinter dem Intercontinental Titel zurück und verlor im Laufe der Jahre noch stärker an Bedeutung.

      CMLL World Heavyweight Championship


      Der 1991 eingeführte Titel ist der höchste Titel der mexikanischen CMLL und war als solcher auch lange Zeit der wichtigste Titel in Mexiko. Mittlerweile wurde er vom Titel der AAA abgelöst, ist aber dennoch weiterhin einer der wichtigsten Titel nicht nur in Mexiko sondern weltweit.

      WWE Intercontinental Championship


      Der Intercontinental Titel wurde 1979 unter dem Namen "WWF Intercontinental (Heavyweight) Championship" als Midcard Titel eingeführt. Sehr schnell wuchs das Prestige des Titels vor allem durch die Kämpfe um ihn, da mit die technisch besten Wrestler um den Titel kämpften (wenn auch nicht ausschließlich) und lange Zeit war es fast Voraussetzung, dass man vorher IC-Champ gewesen sein musste, um WWF Champion werden zu können. Die Wichtigkeit des Titels war sogar so hoch, dass es bei WrestleMania VI zu einem Titel Vs. Titel Match zwischen dem Warrior und Hogan kam.
      Bis Mitte der 90er konnte der Titel diese hohe Ansehen halten, ehe er langsam aber sicher immer bedeutungsloser wurde.

      NWA World Heavyweight Championship


      Der NWA Titel (auch "NWA Worlds Heavyweight Championship" genannt, mit einem "s" hinter "World") ist der älteste Titel im Wrestling und wurde 1948 eingeführt. Der aktuelle Gürtel selbst wurde 1973 eingeführt. 1986 - 1994 wurde der Titel durch den Big Gold Belt repräsentiert (siehe WCW Titel), ehe seit 1994 wieder der alte Gürtel genutzt wird.
      Vor allem bis in die frühen 90ern war der Titel einer der wichtigsten der Welt. Nach der Abspaltung der WCW verlor der Titel aber immer mehr Bedeutung und spätestens nachdem auch die ECW sich abspaltete verschwand er quasi komplett in der Bedeutungslosigkeit. Erst seit der Zusammenarbeit mit TNA ging es wieder bergauf und seitdem die NWA 2019 als eigene Promotion wieder gestartet wurde, geht es mit der Wichtigkeit des Titels wider bergauf.

      Universal Championship


      Der Titel wurde 2016 als "WWE Universal Championship" eingeführt, ehe ab 2017 das WWE weggelassen wurde. Der Titel ist eigentlich dem WWE Titel gleichgestellt, hat aber bei weitem nicht das selbe Prestige wie dieser, da ihm die komplette Historie dafür fehlt. Dennoch gehört er im modernen Wrestling aktuell zu den wichtigsten Titel, die man gewinnen kann.

      Triple Crown Heavyweight Championship


      Die Triple Crown Championship ist der wichtigste Titel von AJPW und wurde 1989 eingeführt. Lange Zeit gleichbedeutent mit dem Titel von New Japan, fiel der Titel im Laufe der Jahre hinter diesem aber etwas zurück.
      Dennoch ist der Titel bis heute weiterhin einer der wichtigsten in Japan und auch immer noch weltweit.

      AAA Mega Championship


      Der 2007 eingeführte Titel ist der höchste der mexikanischen AAA und aktuell auch der wichtigste Titel in Mexiko und von der Bedeutung her aktuell der viertwichtigste Titel weltweit. Allerdings fehlt es dem Titel aufgrund der kurzen Historie noch am dem nötigen Prestige.

      AEW World Championship


      Der AEW Titel wurde 2019 zur Gründung der Promotion eingeführt. Trotz des kurzen Bestehens ist der Titel schon jetzt der drittwichtigste Titel der Welt und hat sich auch schon ein großes Prestige erarbeitet, so dass der Titel auch bereits in einem Interpromotion Titel Vs. Titel Match (AEW Vs. IMPACT!) ausgetragen wurde.

      WWE Championship


      Der WWE Championship wurde 1963 eingeführt unter dem Namen "WWWF World Heavyweight Championship" und durchlief ebenfalls mehrere Namenswechsel: "WWWF Heavyweight Championship", "WWF Heavyweight Championship", "WWF World Heavyweight Championship", "WWF Championship", "Undisputed WWF Championship", "Undisputed WWE Championship", "WWE Undisputed Championship", "WWE World Heavyweight Championship", sowie "WWE World Championship".
      Der Titel war ab Mitte der 80er bis Anfang der 90er der wohl wichtigste der Welt, wurde ab Mitte der 90er aber vom WCW Titel abgelöst, ehe der Titel ab Ende der 90er erneut zum wichtigsten Titel der Welt wurde.
      2002 wurde er schließlich mit WCW Titel vereint, was ihn noch bedeutungsvoller machte. Im Laufe der Jahre gab es jedoch so viele Titelwechsel, sowie gleichgesetzte Titel, dass der Titel mittlerweile dadurch etwas entwertet wurde daher jetzt nur noch der zweitwichtigste Titel der Welt ist.

      IWGP World Heavyweight Championship



      Der wichtigste Titel von New Japan wurde 1983 als "IWGP Heavyweight Championship" eingeführt. Der Titel wurde 1987 von einem gleichnamigen Titel ersetzt. Obwohl immer wichtig und obwohl es schon früher für Wrestler einen großen Wert hatte einen Titel in Japan zu gewinnen, gewann der Titel vor allem in den 2010ern an Bedeutung, wo er zum wichtigsten Titel der Welt wurde. 2021 wurde er mit dem IWGP Intercontinental Titel zum aktuellen Titel vereinigt.