Sonntag, 18. Juni 2017

Der, der nicht Alien kannte - bis jetzt


Wobei das nicht ganz stimmt, gekannt hab ich es natürlich, aber tatsächlich habe ich bis vor zwei Wochen noch nie einen einzigen Teil der "Alien"-Reihe gesehen.

C64 Spiel
Warum genau, kann ich nicht sagen. Es ist nicht so, dass es mich gar nicht interessiert hätte. Als Kind hab ich z.B. das C64 Spiel zum zweiten Teil gerne gespielt und die Handlung der Teile 1 - 4 klang auch immer mehr als interessant. Noch dazu gehört Sigourney Weaver als Ellen Ripley zu den Sci-Fi Ikonen schlechthin.
Es mag wohl etwas mit meiner Abneigung gegen Horror-Schocker zu tun haben. Ich hasse Filme, bei denen ich nie weiß, ob nicht in der nächsten Minute irgendwo irgendwer, oder irgendwas plötzlich aus der Ecke hervorgesprungen kommt. Aus dem selben Grund hasse ich auch Survival-Horror Spiele.

Als ich jedoch die Blu-Ray Box zu Alien 1 -4 + Prometheus sah, war ich dennoch angetan, sie mir zu kaufen, um endlich mal die Reihe zu sehen, wie gesagt, interessiert daran war ich ja theoretisch immer.

Dennoch sollte es noch eine ganze Weile dauern, genau genommen, bis letzten Monat, als ich mir einerseits beim Gratis Comic Tag einen Comic zu Predator, Judge Dredd und Aliens holte, als auch die aktuelle Ausgabe des Geek!-Magazins. Ich hole mir die Zeitschrift eher selten und meist nur, wenn mich das Titelthema interessiert und Titelthema dieses mal war eben Alien, wegen des letzten Monat ins Kino gekommenen aktuellen Teil "Alien: Covenant".
Tja und letztendlich hat es tatsächlich der Artikel dazu geschafft, dass ich mir dachte, es wird jetzt endlich mal Zeit.

Also kurzerhand die o.g. Blu-Ray Box geordert und angefangen zu schauen. Daraufhin dann natürlich auch "Alien: Covenant" und um das ganze wirklich komplett zu haben, mir Vorgestern auch noch die Blu-Ray zu "Alien vs. Predator" 1 und 2 geholt.
Ich war kurz am überlegen, ob ich noch weiter in das Franchise eintauche und mir z.B. das 2014 erschienene Videospiel "Alien: Isolation" holen soll, das zwischen den Teilen 1 und 2 spielt.
Aber da ich einerseits wie gesagt Survival-Horror Games hasse, andererseits keinen Geldscheißer habe und noch dazu nicht noch ein weiteres Franchise brauche, dass meine eh schon spärliche Freizeit in Anspruch nimmt, hab ichs erstmals gelassen (wobei das Spiel ja schon sehr atmosphärisch wirkt).

Hm... irgendwie werden meine Einleitungen immer länger, oder? Jedenfalls, als jemand der nun alle Filme zum ersten mal gesehen hat, wollte ich mal meine Meinung zu jedem einzelnen kundtun.

Geschaut habe ich alle Filme im englischen Original, kann daher zur Synchro also nix sagen. Da so gut wie jeder Teil des Franchise mittlerweile einen Director's Cut/Special Edition hat, musste ich mich ebenfalls paar mal entscheiden, welche Version ich sehen will. Ich dachte zuerst, dass ich so an die Filme rangehen will, wie das die Leute früher auch gemacht haben und sie mir daher in der Erscheinungsreihenfolge, als auch immer die Kinoversion ansehen will, um ähnliche erste Eindrücke zu haben.
Dann hab ich das ganze jedoch doch wieder verworfen. Ein ähnliches Seherlebnis ist sowieso nicht möglich, einerseits wegen veränderter Sehgewohnheiten heute, andererseits, da ich keine mehrjährigen Pausen zwischen den Teilen hatte.

Entschieden habe ich mich dann für die folgende Reihenfolge und Versionen. Warum welche Version erklär ich dazu auch kurz:

* Alien - Kinofassung, da Regisseur Ridley Scott selbst meinte, dass es diese Version sei, die er bevorzugt
* Aliens - Director's Cut, da dieser die Handlung nicht ändert, sondern nur zusätzliche Szenen beeinhaltet
* Alien³ - Special Edition, aus dem selben Grund wie schon bei Aliens.
* Alien: Resurrection - Kinofassung, aus dem selben Grund wie schon bei Alien
* Prometheus - Nur eine Fassung vorhanden
* Alien: Covenant - Nur eine Fassung vorhanden
* Alien vs. Predator - Special Edition, aus dem selben Grund wie schon bei Aliens
* Aliens vs. Predator: Requiem - Kinofassung, da lediglich diese auf der Blu-Ray enthalten war

Alien (1979)

Deutscher Titel: Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

Der deutsche Untertitel trifft es wirklich ganz gut. Der Film vermittelt von der ersten Minute an direkt ein Bedrohungsszenario.
Dabei lässt er sich Anfangs wirklich gut Zeit die Geschichte zu erzählen. Dass er es dennoch schafft, dieses Wesen als Bedrohung darzustellen, ist wirklich klasse inszeniert.
Das beginnt schon, als Teile der Crew auf die Alien-Eier treffen, als auch später, als der Charakter Kane vom "Facehugger" befallen ist.
Und sogar nachdem das Alien aus Kane herausgebrochen ist (eine Szene, die Kane's Darsteller John Hurt später wunderbar in Spaceballs parodiert hat), ist keine Action nötig, sondern nur die permanente Angst, wo das Alien sein könnte, um die Bedrohung aufrechtzuerhalten.
Wirklich erst in den letzten paar Minuten des Films kommt etwas mehr Tempo hinein, wenn Ripley versucht dem Alien zu entkommen.

Der erste Teil ist definitiv einfach nur ein Hammer-Film und ich bin wirklich froh, ihn jetzt endlich gesehen zu haben!

Im Anschluss habe ich mir eine Szene des Director's Cut dann noch auf YouTube angesehen und zwar die Szene in der Captain Dallas vom Alien in einen Kokon eingesponnen wurde und Ripley bittet, ihn zu töten.
Interessante Szene, die sich jedoch, da Dallas hier zu einem Alien-Ei transformiert wird, mit späteren Darstellungen beißt. Zur Alien-Timeline komm ich aber später noch.

Aliens (1986)

Deutscher Titel: Aliens - Die Rückkehr

Der zweite Teil stammte nicht von Ridley Scott, sondern dieses mal von James Cameron, der zu diesem Zeitpunkt bereits für den ersten Terminator Teil bekannt war.
Neuer Regisseur, neuer Stil, denn während der erste Teil eher wie ein klassischer Horrorfilm im Weltall wirkte, war Teil zwei typische 80er Jahre Actionkost, das aber nicht im negativen Sinne.
Wie der Titel schon verrät ist es dieses mal nicht mehr nur ein Alien, sondern mehrere. Viele, um genau zu sein.
Die Handlung spielt mehrere Jahrzehnte nach dem ersten Teil und Ripley wird als Beraterin für ein Space-Marine-Team zurück auf jenen Planeten geschickt, wo man sich im ersten Teil das Alien einfing.
Dort versuchen die Soldaten der Alien-Invasion auf einer der dortigen Kolonien Herr zu werden.
Wie gesagt, ist Teil zwei primär ein Actionfilm. Dennoch weiß auch er zu überzeugen und die Aliens wirken hier noch mehr wie eine Bedrohung, als im ersten Teil. Natürlich auch wegen ihrer Überzahl, aber vor allem auch, da sie in gewisser Weise ganze Komplexe infizieren und ihre Opfer primär gefangen nehmen, um sie als zukünftige Wirte für den Nachwuchs vorzubereiten.
Wie dieser Nachwuchs entsteht wird hier auch erklärt und man trifft erstmals auf die Alien Queen.

Der Film hat zwar nicht mehr die selbe beklemmende Atmosphäre des Vorgängers, dafür aber eine Ellen Ripley die hier erstmals so richtig die Figur ist, die sie so ikonisch machte.

Insgesamt würde ich den ersten Teil wohl als besseren Film sehen, der zweite ist aber auch einfach wirklich gut und gehört zu Recht zu den besten Filmen des 80er Jahre Actionkinos.

Alien³ (1992)

Deutscher Titel: Alien 3

Ich habe gelesen, dass der dritte Teil bei Fans und Kritikern nicht so gut angekommen ist.
Ich kann es ehrlich gesagt nicht so ganz verstehen, denn im Prinzip folgt Teil 3 wieder der Formel des Erstlings.
Es gibt erneut nur ein Alien, welches dieses mal einen Gefängnisplaneten heimsucht.
Möglicherweise liegt es aber auch an der Inszenierung von David Fincher, der später u.a. durch Sieben bekannt wurde. Während die ersten beiden Teile ein ständiges Bedrohungsszenario vermittelten, scheint hier das Alien häufig nur nebensächlich zu sein und es dreht sich einfach auch vieles um die Spannungen zwischen den Insassen und Aufsehern.
Ja, das Alien ist da, ja es ist eine Bedrohung, aber viel interessanter wird es, wenn man erfährt, dass Ripley eine Alien Queen in sich trägt, die bald aus ihr heraus brechen könnte.
Teil 3 ist in gewisser Weise auch eine Art erster Abschluss des Franchise, da sich Ripley am Ende selbst opfert, um das Alien in ihr zu töten.

Speziell alles um Ripley herum macht den Film auch sehenswert. Doch an die Klasse der beiden Vorgänger kommt er leider nicht ran.

Alien: Resurrection (1997)

Deutscher Titel: Alien - Die Wiedergeburt

Dennoch kam nochmal ein Teil der klassischen Alienreihe. Dieses mal vom späteren "Die fabelhafte Welt der Amélie" Regisseur Jean-Pierre Jeunet.
Waren die ersten Teile noch klassisches Sci-Fi, geht dieser Teil in Richtung Dystopie (wobei Teil 3 davon schon Ansätze hatte).
Wir befinden uns 200 Jahre weiter in der Zukunft. Ripley ist zwar tot, doch wird aus genetischem Überresten von ihr ein Klon geschaffen, der dazu benutzt wird, um in ihr eine Alien Queen zu züchten und damit die Aliens wieder zu erschaffen, um sie als biologische Waffe nutzen zu können.
Als Hosts für die Facehugger heuert das Militär Piraten an, die andere Schiffe überfallen um die dortigen Passagiere zu entführen.
Doch die Aliens sind schlauer als gedacht, können entkommen und auf der Raumstation beginnt nun wieder ein Kampf ums Überleben.

Der Film ist schwierig zu bewerten. Den dystopischen Hintergrund, der Story, geschrieben übrigens von Joss Whedon, als auch Klon-Ripley, die sowohl Menschen, als auch Alien DNA in sich trägt und daher zeitweise nicht weiß, wohin sie gehört, fand ich toll gemacht. Und natürlich auch Winona Ryder, die eine der Hauptrollen spielt. Aber das, was ich an den bisherigen Filmen mochte, das was der deutsche Untertitel des ersten Teils noch aussagte, das fehlte mir hier. Dafür waren mir die Aliens einfach auch zu präsent.

Prometheus (2012)

Deutscher Titel: Prometheus - Dunkle Zeichen

Ridley Scott ist zurück beim Alien Franchise und dreht einen Alien Film, der im Prinzip keiner ist.
Prometheus stellt eine Vorgeschichte dar und es geht hier hauptsächlich um die "Engineers", eine humanoide Spezies, die wohl die Menschen geschaffen hat.
Im Kern der Geschichte geht es um ein Forscher-Team, dass über diverse Hinweise in früheren menschlichen Kulturen auf die Planetensysteme der Engineers aufmerksam werden.
Auf einem der dortigen Planeten entdecken sie auch eine Art Pyramide und Überreste der Kultur der Engineers.
Nachdem sie einen verschlossenen Raum öffnen, setzen sie jedoch Leben frei, was nach und nach diverse Crew-Mitglieder tötet.

Achja und ganz am Ende sieht man auch noch einen Alien.

Ich mag mit meiner Meinung hier vielleicht alleine stehen, aber es ist gut, dass Ridley Scot das Franchise wieder übernommen hat. Prometheus zeigt zwar erst zum Ende überhaupt einen Alien und damit endet der Film auch, aber von der kompletten Atmosphäre ist der Film wieder so viel näher am ersten Teil, als alles was seit Teil zwei kam.

Alien: Covenant (2017)

Deutscher Titel: Alien: Covenant

Wow, mal ein deutscher Titel, der nicht verändert wurde.
Covenant ist erneut von Scott und spielt 10 Jahre nach Prometheus. Ein Kolonieschiff macht sich auf, einen neuen Planeten zu besiedeln. Durch eine abgefangene Nachricht, verwerfen sie jedoch ihre Pläne und fliegen zu einem anderen Planeten, der Anfangs noch unbewohnt scheint.

Da der Film grade im Kino ist, will ich damit auch gar nicht mehr zur Story sagen und komm direkt zu meiner Meinung dazu:
Wenn ich eine Reihenfolge machen müsste, würde ich Covenant wohl auf Platz 3 hinter Alien und Aliens einstufen.
Der Film schlägt gut eine Brücke zwischen Prometheus und Alien und wie schon diese beiden schafft er es gut, über einen ruhigen Anfang Stimmung aufzubauen. Leider verliert er sich jedoch speziell zum Ende hin etwas zu stark in der Action. Hier wär weniger, definitiv mehr gewesen. Über die Hauptfigur wurde gesagt, sie sei eine Ripley 2.0, was jedoch quatsch ist. Ja, auch sie trägt ein Tank-Top, eine Waffe, hat eine Kurzhaarfrisur und kämpft gegen Aliens, das wars dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Was nicht heißen soll, dass sie nicht auch eine klasse Figur ist.
Ein Highlight des Films ist aber definitiv Michael Fassbender!
Fazit: Sehenswert - Blu-Ray ist schon vorbestellt!

Alien vs. Predator (2004)

Deutscher Titel: Alien vs. Predator

Alien gegen einen Predator, der Kampf der Sci-Fi Monster Giganten. Dabei ist die Idee gar nicht neu gewesen. Da beide Franchises Fox gehören gab es bereits Ende der 80er einen Alien vs. Predator Comic, als auch in den 90ern ein entsprechendes Videospiel.
Die Idee dazu kam durch eine Szene in Predator 2, wo man einen Alien-Kopf an der Wand des Predators findet. Dieses kleine Easter-Egg wurde als Grundlage dafür genommen, dass beides im selben Universum spielen könnte.
Und während Comic und Spiel nicht Teil des offiziellen Kanons waren, verband AVP, wie der Film auch genannt wurde, die beiden Franchises, indem er nach den Predator Filmen, aber vor den Alien Filmen spielte.
Eine Idee die Ridley Scott so schlecht fand, dass er die Regie weiterer Alien-Filme ablehnte und die auch Sigourney Weaver dazu bewegte, nicht in diesem Film mitzuspielen.

Doch was ist tatsächlich an dem Film dran? Nun, ich bin da geteilter Meinung. Der Film spielt in der damaligen Gegenwart, also 2004 und auf der Erde.
Und hier stör ich mich schon dran. Die Aliens waren immer fremde Wesen von einem anderen Planeten. Diese auf die Erde zu verfrachten, finde ich nicht so gut. Da sich das ganze in der Antarktis und somit ebenfalls in einem menschenleeren Gebiet abspielt, geht das allerdings klar. Zumal die Hintergrundstory mit den Predatoren, die dort eine Alien Queen gefangen halten, um durch deren Nachwuchs einen Initationsritus für junge Predatoren zu haben, durchaus was hat.
Dass man darauf verzichtet hat, es zu einem reinen Alien gegen Predator Schlagabtausch zu reduzieren und man trotzdem eine Geschichte mit Forschern mit eingebaut hat, finde ich auch gut.

Hätte ich den Film losgelöst vom restlichen Franchise gesehen, hätte er mich wohl durchaus überzeugen können. So aber muss er sich an den anderen Teilen messen und da hat er leider fast nichts von dem, was die anderen Teile ausmachte.
Klar, die Aliens sind auch hier eine Bedrohung und die Opferkammer, in der Menschen den Facehuggern ausgeliefert werden, hatte auch was. Aber schon alleine wegen den Predatoren verlieren die Aliens natürlich auch viel von ihrem Schrecken.
Der Plottwist am Ende mit dem "Predalien", also dem Alien, dass aus einem Predator kommt, war aber nicht schlecht.

Aliens vs. Predator: Requiem (2007)

Deutscher Titel: Aliens vs. Predator 2

Teil zwei setzt direkt da an, wo Teil eins endete und man sieht, wie der Alien aus dem Predator kommt.
In dem Chaos, dass daraufhin im Raumschiff entsteht, stürzt dieses wieder auf die Erde ab.
Dabei entkommt nicht nur der Predalien, sondern auch mehrere Facehugger.
Und dieses mal befinden wir uns mitten im Menschengebiet.

Aliens mitten in einer Kleinstadt. Sorry, meins ist das einfach nicht. Am Anfang, wo die Aliens noch im Wald und der Kanalisation sind, funktioniert das ja noch. Aber spätestens, wo diese auch im Schwimmbad, oder Krankenhaus sind, ist das einfach zu viel.

Das Predalien ist zwar ganz cool und es ist jetzt nicht so, dass mich der Film nicht unterhalten hätte, aber für mich hat es einfach nicht wirklich funktioniert.


So weit also meine Meinung zu den einzelnen Teilen. Abschließend will ich noch kurz auf die verschiedenen Timelines eingehen, die es theoretisch im Franchise nun gibt, als auch auf das Zukunft der Reihe.

Konzeptart zu Blomkamps Idee
2015 sagte Regisseur Neill Blomkamp noch, dass er gerne einen weiteren Teil machen wolle, der zeitlich nach Aliens spielt und die Geschichte von Ripley, Newt und Hicks weitererzählt. Damit würde der Teil die Ereignisse von Teil 3 und 4 komplett ignorieren.
Ob es zu diesem Film kommt, ist aktuell ungewiss.

Ansonsten hätte auch die Alien vs. Predator Reihe einen dritten Teil erhalten sollen, der am Ende direkt zu den Ereignissen von Alien geführt hätte.

Da durch Prometheus und Covenant jedoch eine neue Vorgeschichte etabliert wurde, gelten die AVP Teile definitiv nicht mehr als Teil des Kanons.
Möglicherweise könnten jedoch trotzdem weiterhin die Predator Teile im selben Universum spielen.

Ziemlich sicher sind aber wohl nur die weiteren Ridley Scott Filme, von denen einer "Alien: Awakening" heißen soll und zwischen Prometheus und Covenant angesiedelt ist. Ein vierter Teil soll dann zu Alien überleiten.

Aktuell gibt es somit 6 mögliche Timelines (die ich mir aus dem Geek!-Magazine geklaut hab):

Original-Timeline: Alien 1 - 4
Prequel-Timeline: Die vier Prequels, Alien 1 - 4
Director's Cut-Timeline: Die vier Prequels, Alien DC
AVP-Timeline: Predator 1 -4, AVP 1 und 2, Alien 1 - 4
Predator/Prequel Timeline: Predator 1 - 4, die vier Prequels, Alien 1 - 4
Blomkamp-Timeline: Die vier Prequels (oder auch nicht), Alien, Aliens, Blomkamp Film

Szene aus Aliens
Ich für meinen Teil fände die Variante der Prequel-Timeline, als auch der Blomkamp-Timeline mit am besten für eine Zukunft des Franchise.

Unabhängig davon, bin ich froh, die Filme endlich mal gesehen zu haben und freu mich jetzt auf Alien: Awakening, der wohl pünktlich zum 40jährigen Jubliläum der Reihe 2019 ins Kino kommt. :)

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